monotheismus.ch

  • Start
  • Bibel
    • Gott-Vater
    • Geist Gottes
    • Messias
    • Reich Gottes
    • Gesetz & Gnade
    • Inputs
  • Tradition
    • Dreieinigkeit
    • Sohn-Gott
    • Präexistenz Christi
    • Kommentare
  • Multimedia
    • Download
    • Videos
    • Bilder
    • Bücher
    • Links
    • Treff Online (Zoom)
  • Über uns
    • Glaubenssätze
    • Ziel & Zweck
    • Impressum
    • Suche

Jesus Christus ist ein Mensch – er ist der zweite Adam

Unser Heiland Jesus Christus ist ein Mensch – er ist der zweite Adam

(Ausführlicher behandelt im Kapitel 4 des  Buches  „GOTT  SEI  DIE  EHRE“.  Dieses  Kapitel  hat  die   Überschrift  „Der  Mensch  Jesus  Christus“.)
 
Jesus Christus ist der auf übernatürlichem Wege gezeugte, von einer Jungfrau geborene, sündlos geblieben Sohn GOTTES. Er ist der vollkommene Mensch, ein einmaliger Mensch, das Ebenbild GOTTES, „der  Abdruck Seines  Wesens“, aber nichtsdestotrotz ein Mensch.
„Einer ist Mittler zwischen GOTT und Menschen, der Mensch Christus  Jesus“   (1. Tim 2, 5).
Jesus hat das bestätigt:
„Jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von GOTT gehört habe“  (Joh 8, 40)
 
„Größere Liebe hat  niemand [kein Mensch] als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde“ (Joh 15, 13-14)
 
„Wenn ich nicht die Werke unter  ihnen  getan  hätte, die kein anderer [Mensch] getan hat, so hätten  sie keine Sünde“  (Joh 15, 24)
Bitte beachte: Jesus hat nach dem Bericht der Schrift kein einziges Mal gesagt, dass er GOTT ist; aber in diesen drei Stellen hat er sich klar und deutlich als „Mensch“ bezeichnet.
Die alttestamentlichen Propheten haben es bestätigt:
„Ein Mann der  Schmerzen“   (Jes 53, 3)
 
„Nie  soll  es  dem  David  an  einem  Mann fehlen, der auf dem Thron des Hauses Israel sitzt“  
(Jer 33, 17)
 
„Wach  auf,  Schwert,  gegen  meinen  Hirten  und  gegen  den  Mann, der mein Gefährte ist“  
(Sach 13, 7; Matth 26, 31)
 
„Und  dieser [Mann] wird  der  Friede  sein!“   (Micha 5, 4)
Johannes der Täufer hat es bestätigt:
„Nach  mir  kommt  ein  Mann,  der  vor  mir  ist“   (Joh 1, 30)
 
„Alles aber, was Johannes von diesem [Mann] gesagt  hat,  war  wahr“   (Joh 10, 41)
Der Apostel Paulus hat es bestätigt:
„So  sei  es  euch  nun  kund,  ihr  Brüder,  dass  durch  diesen [Mann] euch Vergebung der Sünden  verkündigt  wird“  (Apg 13, 38)
 
„Weil ER einen Tag festgesetzt hat, an dem ER den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den ER bestimmt  hat“  (Apg 17, 31)
 
„So ist viel mehr die Gnade GOTTES und die Gabe in der Gnade des einen Menschen Jesus  Christus gegen die vielen überreich geworden“  (Röm  5,  15)
 
„Denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung  der  Toten“  (1. Kor 15, 21)
 
„Der Gestalt nach wie ein Mensch befunden“   (Phil 2, 7)
 
„Belügt einander nicht, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen und den neuen angezogen habt“  (Kol 3, 9-10)
 
„Denn  einer ist GOTT, und einer ist Mittler zwischen GOTT und Menschen, der Mensch Christus Jesus“  (1. Tim 2, 5)
Der Verfasser des Hebräerbriefs hat es bestätigt:
 
„Denn er ist  größerer Herrlichkeit gewürdigt worden als  Mose“  (Hebr 3, 3)
 
„Dieser [Priester] aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches Priestertum“  (Hebr 7, 24)
 
„Daher ist es notwendig, dass auch dieser [Hohepriester] etwas  hat,  das  er  darbringt“   (Hebr 8, 3)
 
„Dieser[Priester] aber hat ... sich für immer gesetzt zur Rechten GOTTES“ (Hebr 10, 12)
 
Jesus ist der zweite Adam und nicht der erste Gottmensch
 
Höre, was der Apostel Paulus gesagt hat:
„Denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle  lebendig  gemacht  werden“  (1. Kor 15, 21-22)
 
„Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele", der letzte Adam zu einem  lebendig  machenden  Geist“  (1. Kor 15, 45)

„Der  erste Mensch ... der zweite Mensch“  (Vers  47) 
Warum kann die Christenheit dieser Parallelität keine Achtung schenken?
Jesus war als „der  letzte  Adam“ genetisch „dem  ersten  Menschen,  Adam“ gleich. Adam ist von GOTT aus dem Staub der Erde geschaffen worden (1. Mo 2, 7). Jesus ist von GOTT (dem heiligen Geist) im Leib der Jungfrau Maria geschaffen worden (Matth 1, 20; Luk 1, 32; Off 3, 14; Kol 1, 15; 3, 10). Denke sorgfältig über Gal 4, 4 nach:
„Als aber die Fülle der Zeit kam, sandte GOTT Seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter   dem   Gesetz“. Das Wort „geboren“ ist die Übersetzung des griechischen Wortes ginomai und bedeutet „werden,  zeugen,  zum  Dasein  gelangen“. Damit ist ein schöpferischer Akt GOTTES beschrieben und keine Inkarnation.
Jesus ist ein verherrlichter Mensch, der jetzt zur Rechten GOTTES sitzt oder steht
„Jesus,  den  Nazoräer,  einen Mann, der von GOTT euch gegenüber erwiesen worden ist  ...“  [Petrus hat das am Tag der Pfingsten über den in den Himmel aufgefahrenen Jesus gesagt]
(Apg 2, 22)
 
„Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten GOTTES stehen“  [hat Stephanus gesagt] (Apg 7, 56)
 
„Dieser [Priester] aber hat ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich für immer gesetzt zur Rechten GOTTES“  (Hebr 10, 12)
Beachte: Jesus wird in den Evangelien 84 Mal „Sohn  des  Menschen“ genannt, was „menschliches   Wesen“ bedeutet. Dieser Begriff stammt laut Hebr 8, 6 aus Psalm 8, 5. GOTT hat Hesekiel in seinem Buch 90 Mal „Menschensohn“ genannt. Was immer Hesekiel in Bezug auf das Menschsein gewesen ist, das ist Jesus auch gewesen. Jesus ist als Mensch gekommen. Er hatte einen menschlichen Körper, einen menschlichen Geist, eine menschliche Seele, einen menschlichen Willen und eine menschliche Persönlichkeit. Der „erste  Adam“ ist mit einer sündlosen Natur geschaffen worden, aber durch eine Willensentscheidung hat er trotzdem gesündigt.
 
Der „letzte  Adam“ ist mit einer sündlosen Natur geschaffen worden, mit einem Blut, das nicht von der Sünde des ersten Adams verdorben gewesen ist; er hat durch seinen willentlichen Gehorsam gegenüber GOTT „keine  Sünde  getan,  auch  ist  kein  Trug  in  seinem  Mund  gefunden  worden“  (1.  Petr   2, 22). Er hat das nicht als Gottmensch getan, sondern als Mensch. Jesus hat „die  Sünde  im  Fleisch   verurteilt“  (Röm  8,  3).  „Darum  hat  GOTT ihn  auch  hoch  erhoben“  (Phil  2,  9).
 
Was   hat   Jesus   bewahrt   und   ihn   von   der   Sünde   abgehalten,   obwohl   „er   versucht   worden   ist“  
(Hebr 2, 18)?
 
1. Sein ehrfurchtvolles Bewusstsein GOTT gegenüber.
„Wusstet  ihr  nicht,  dass  ich  in  dem  sein  muss,  was  meines  Vaters  ist?“  (Luk 2, 49).
 
2. Seine Liebe zu seinem GOTT und Vater.
„Dass ich den Vater liebe und so tue, wie mir der Vater geboten  hat“  (Joh  14,  31).  
„Wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in Seiner  Liebe  bleibe“  (Joh  15,  10).
 
3. Seine GOTTESFURCHT.
„Und auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN; und er wird sein Wohlgefallen haben an der Furcht des HERRN“  (Jes  11,  2-3). Christus hat „sowohl Bitten als auch Flehen mit starkem Geschrei und Tränen DEM dargebracht, DER ihn aus dem Tod retten kann, und ist um seiner Gottesfurcht willen  erhört  worden“  (Hebr  5,  7).  „Und lernte, obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam“  (Hebr  5,  8).  „Und sogleich treibt ihn der Geist in die Wüste hinaus“   (Mark 1, 12).
 
Jesus wird als ein verherrlichter Mensch wiederkommen und 1000 Jahre lang auf der Erde regieren.
„Und  dann  werden  sie  den  Sohn  des  Menschen  kommen  sehen  in  Wolken  mit  großer   Macht  und  Herrlichkeit.“  (Mark 13, 26; Matth 24, 30; Luk 21, 27).
 
„Doch   wird   wohl   der   Sohn   des   Menschen,   wenn   er   kommt,   den   Glauben   finden   auf der  Erde?“  (Luk 18, 8).
Denke über Folgendes nach: Wir sollen so werden, wie er! – keine  „Götter“,  sondern  verherrlichte   Menschen, die durch Jesu Kreuzigung, Tod und Auferstehung Unsterblichkeit erlangen werden.
„Geliebte,  jetzt sind wir Kinder GOTTES, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden,  denn  wir  werden  ihn  sehen,  wie  er  ist“  (1. Joh 3, 2).
Höre auf die Worte, die Jesus selbst gesagt hat
 
„...  die Anerkennung bei dem einen wahren GOTT sucht ihr nicht ... beim Vater“ (Joh 5, 44-45 NeÜ)
 
„Vater,  ...  Dies  aber  ist  das  ewige  Leben,  dass  sie  dich,  den allein wahren GOTT ...   erkennen“  
(Joh 17, 1+3)
 
„Einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel“ (Matth 23, 9)
 
„Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem GOTT und eurem GOTT“ (Joh 20,17)
 
„Dies   sagt,   der   „Amen“ heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung GOTTES“  (Off 3, 14)