Jesus, der Knecht seines und unseres GOTTES und Vaters
Jesus Christus ist sicherlich der auf übernatürliche Weise empfangene, von einer Jungfrau geborene, sündlos gebliebene menschliche Sohn GOTTES; er ist Retter, Erlöser, Messias und der bald kommende Herrscher, der diesen Planeten tausend Jahre lang regieren wird. Und ja, er ist „hoch erhöht“! Dennoch wird er in der Heiligen Schrift nicht als der ewige GOTT, als Gott der Sohn oder als die zweite Person eines dreieinigen Gottes dargestellt. Sehr oft wird Jesus, der Messias, als der „Knecht“ unseres GOTTES und Vaters beschrieben. Hier einige Beispiele:
• Denke sorgfältig über diese Worte GOTTES bezüglich Seines bald kommenden Messias, Jesus, „mein Knecht“ nach:
„Siehe, Mein Knecht, den ICH halte, Mein Auserwählter, an dem Meine Seele Wohlgefallen hat. ICH habe Meinen Geist auf ihn gelegt, er wird das Recht zu den Nationen hinausbringen. Er wird nicht verzagen noch zusammenbrechen, bis er das Recht auf Erden aufgerichtet hat. Und die Inseln warten auf seine Weisung. So spricht GOTT, der HERR, der den Himmel schuf und ihn ausspannte, der die Erde ausbreitete und was ihr entsprosst … ICH, der HERR [GOTT], ICH habe dich [Jesus] in Gerechtigkeit gerufen und ergreife dich bei der Hand. Und ICH behüte dich und mache dich zum Bund des Volkes, zum Licht der Nationen, blinde Augen aufzutun …“
(Jes 42, 1, 4-7).
Analysiere diese Worte genau und erkenne, dass GOTT den Messias „Mein Knecht” nennt.
• GOTT lässt es noch ein weiteres Mal durch Jesaja sagen:
„Siehe, Mein Knecht wird einsichtig handeln. Er wird erhoben und erhöht werden und sehr hoch sein. Er war verachtet und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, wie einer, vor dem man das Gesicht verbirgt. Er war verachtet, und wir haben ihn nicht geachtet. Jedoch unsere Leiden - er hat sie getragen, und unsere Schmerzen - er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von GOTT geschlagen und niedergebeugt. Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Doch dem HERRN [GOTT] gefiel es, ihn zu zerschlagen. ER hat ihn leiden lassen ... Um der Mühsal seiner Seele willen wird er Frucht sehen, er wird sich sättigen. Durch seine Erkenntnis wird der Gerechte, Mein Knecht, den Vielen zur Gerechtigkeit verhelfen, und ihre Sünden wird er sich selbst aufladen.“ (Jes 52, 13; 53, 3-5, 10-11).
Auch hier sagt GOTT: „Mein Knecht!“
• Schaue auch genau hin, wie der Apostel Petrus Jesus gesehen hat, in seiner Predigt nach der Heilung des Gelähmten, die uns in Apostelgeschichte Kapitel 3 berichtet ist:
„Der GOTT Abrahams und Isaaks und Jakobs, der GOTT unserer Väter, hat Seinen Knecht Jesus verherrlicht“ (Apg 3, 13 – Luther, Elbf., Schlachter, Einh., NLB)
„Euch zuerst hat GOTT Seinen Knecht erweckt und ihn gesandt, euch zu segnen …“ (Apg 3, 26 - Luther, Elbf., Schlachter, Einh., NLB u.a.)
• Dass Jesus der Knecht unseres GOTTES und Vaters ist, sehen wir auch in dem Gebet der Apostel zu GOTT, von dem in Apostelgeschichte Kapitel 4 berichtet ist:
„Sie aber, als sie es hörten, erhoben einmütig ihre Stimme zu GOTT und sprachen: ‚Herrscher, DU, der DU den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hast und alles, was in ihnen ist. Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen Deinen heiligen Knecht Jesus, den DU gesalbt hast, sowohl Herodes als auch Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels“ (Apg 4, 24+27)
• Beachte auch den Vers 30:
„… dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen Deines heiligen Knechtes Jesus.“ (Apg 4, 30)
Hinweis: Es gibt Bibelübersetzungen, in denen das Wort „pais” (Strong Nr. 3816) aus den griechischen Handschriften mit „Sohn” oder „Kind” übersetzt ist, denn es bedeutet „Sohn“, „Kind“, „Sklave“, „Diener“ und „Knecht“.
Da GOTTES Wort klar und deutlich lehrt, dass Jesus der hoch erhöhte „Knecht“ unseres GOTTES und Vater ist, stellt sich die Frage, welcher Geist hinter dem bibelwidrigen Bemühen steckt, ihn zu „Gott“ zu machen?
Lieber Leser, ich hoffe, dass das obige Verständnis widerspiegelt, was du glaubst und lehrst. Wenn dem nicht so ist, dann solltest du deinen Glauben und deine Lehre schnellstens korrigieren!
Joel Hemphill (www.21stcr.org / Februar 2014)