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Hat Jesus die gleiche Autorität wie GOTT?

Hat Jesus die gleiche Autorität wie GOTT?

„Dann  das  Ende,  wenn  er  [Christus] das Reich dem GOTT und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat. Wenn ihm [Christus] aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst DEM unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit GOTT alles in allem  sei.“   (1. Kor 15, 24 u. 28)
 
Wir wollen uns das  Wort  „unterworfen“  etwas  näher  anschauen.
 
Das  Wort  „unterworfen“  in  dem  oben  angeführten  Vers  ist  die  Übersetzung  des  griechischen  Wortes   „hupotasso“  (Strong  Nr.  5293) und bedeutet: „unterwerfen,  unterwürfig  sein,  untertan  sein.“  Der Wortstamm ist „hupo“ (Strong Nr. 5259) und bedeutet „unter  ...  in  einer  niedrigeren  Position.“ Das  Konzil  von  Nicäa  (325  n.  Chr.)  hat  erklärt,  dass  Jesus  „wesensgleich“  mit  dem Vater [=GOTT] ist. Der Apostel Paulus hat aber eine ganz andere Erkenntnis gehabt. Er hat gesagt, dass Jesus ewig seinem GOTT und Vater „unterworfen“   (untergeordnet,   unter   dem   Gehorsam   und   in   einer   niedrigeren Position) sein wird. Die Schrift lehrt klar und deutlich, dass Jesus eingesetzt, gesalbt, bevollmächtigt und dazu bestimmt worden ist, ein Königreich aufzurichten und es Tausend Jahre lang zu regieren. Aber am Ende dieses Milleniums wird er dieses Reich seinem GOTT und Vater zu Füßen legen.
 
Weiteres Vorkommen des Wortes „unterworfen-hupotasso“:
„Und  er  [Jesus] ging mit ihnen [Maria und Joseph] hinab und kam nach Nazareth, und
er war ihnen untertan [hupotasso]“ (Luk 2, 51)
 
„Jede  Seele  unterwerfe [hupotasso] sich  den  übergeordneten  Mächten!“  (Röm 13, 1)
 
„Wie  aber  die  Gemeinde  sich  dem  Christus  unterordnet [hupotasso]“   (Eph 5, 24)
 
„Engel  und  Mächte  und  Kräfte  sind  ihm  [Christus] unterworfen [hupotasso]“   (1. Petr 3, 22)
 
„Der  Aufseher  nun  muss  untadelig  sein,  ...  der  dem  eigenen  Haus  gut  vorsteht  und  die   Kinder mit aller Ehrbarkeit in Unterordnung [hupotasso] hält“  (1. Tim 3, 2 u.4)
Diese Verse stammen aus der Elberfelder Bibel, aber diese Wahrheit wird auch sehr gut in Neues Leben - Die Bibel zum Ausdruck gebracht:
„So,  wie  der  Tod  durch einen Menschen - Adam - in die Welt kam, hat nun durch einen anderen Menschen - Christus - die Auferstehung von den Toten begonnen. Danach wird das Ende kommen, wenn er GOTT, seinem Vater, das Reich übergeben wird, nachdem er alle seine Feinde vernichtet hat. Denn Christus muss herrschen, bis er alle seine Feinde unter seine Füße erniedrigt hat .Als letzter Feind wird der Tod vernichtet werden. Denn in der Schrift heißt es: »GOTT hat ihm Vollmacht über alles gegeben.« Wenn es heißt: »Christus hat Vollmacht über alles«, so ist GOTT natürlich davon ausgenommen, der ihm diese Vollmacht gab. Und wenn er Herr über alles ist, wird der Sohn sich selbst GOTT unterstellen. Und GOTT, der seinem Sohn alles unterworfen hat, wird über alles und in allem der Höchste sein.“  (1. Kor 15, 21; 24-28 – nach Neues Leben. Die Bibel)
Du kannst diesen Text auch in jeder anderen Übersetzung nachlesen; auch dort wird nichts anderes drinstehen.
Jesus:
 
„Ich  kann  nichts  von  mir  selbst  tun“  (Joh  5,  30)
 
„Das Sitzen zu meiner Rechten und zu Linken zu vergeben, steht nicht bei mir, sondern  denen  es  von  meinem  Vater  bereitet  ist“  (Matth  20,  23)
 
Paulus:
 
„Ich  will  aber,  dass  ihr  wisst,  dass  der  Christus  das  Haupt  eines  jeden  Mannes  ist,   das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber GOTT“  (1. Kor 11, 3)
Jesus hat eine höhere Macht über sich; und das ist GOTT, dem er alle Zeit unterworfen gewesen ist und dem er für immer unterworfen sein wird. Es gibt im Neuen Testament viele Stellen, die das beweisen, aber die oben angeführten sollten eigentlich genügen.