Bibel
Die Bibel gleicht einem Acker, der nie abgeerntet werden kann und deshalb nie öde und leer daliegt. Sie gleicht einer Quelle, die beständig fliesst und umso reichlicher strömt, je mehr man daraus schöpft.
Ephraem der Syrer (306-373)
Sie enthält diese alte, ehrwürdige Urkunde, die tiefste und erhabenste Weisheit und stellt Resultate auf, zu denen alle Philosophie am Ende doch wieder zurück muss.
Johann Gottlieb Fichte (1762-1814), deutscher Philosoph
Die Bibel ist nicht dazu da, dass wir sie kritisieren, sondern dazu, dass sie uns kritisiert.
Sören Kierkegaard (1813-1855), dänischer Theologe und Philosoph
Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten mit den Bibelstellen, die sie nicht verstehen. Ich für meinen Teil muss zugeben, dass mich gerade diejenigen Bibelstellen beunruhigen, die ich verstehe.
Mark Twain (Samuel Langhorne Clemens, 1835-1910), amerikanischer Schriftsteller
Bertolt Brecht, nach seinem Lieblingsbuch gefragt, antwortete: Sie werden lachen - die Bibel.
Bertolt Brecht (1898-1956), deutscher Schriftsteller
Kein Buch der Welt hat schon so viele Kritiker gehabt und keines ist, wie die Bibel, allen ohne Ausnahme überlegen geblieben.
Hilty
Die Schrift hat Stellen genug, um alle Stände zu trösten und alle Stände zu erschrecken.
Blaise Pascal (1623-1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Physiker
Um sein Ziel zu erreichen, zitiert selbst der Teufel aus der Bibel.
William Shakespeare (1564-1616), englischer Dramatiker
Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen, die Welt auf den Kopf zu stellen; dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit so um, als ob es bloss ein Stück guter Literatur ist, sonst weiter nichts.
Mahatma Gandhi (1869-1948) indischer Freiheitskämpfer, Verfechter des gewaltfreien Widerstandes
Ich glaube, dass die Bibel allein die Antwort auf alle unsere Fragen ist und dass wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen.
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), deutscher evangelischer Theologe
Europa hat den weisen, kühnen und tapferen Widerstand Jesu von Nazareth als passiven Widerstand missdeutet, wie wenn es sich um die Tat eines Schwächlings handelte. Als ich das Neue Testament zum erstenmal las, fand ich nichts von Passivität oder Schwäche an Jesus in den Schilderungen, die die vier Evangelien von ihm geben.
Mahatma Gandhi (1869-1948) indischer Freiheitskämpfer, Verfechter des gewaltfreien Widerstandes
Mit dem Inbegriff der Sünde verbindet das Neue Testament nicht in erster Linie gesellschaftliche Irrtürmer und Fehler, sondern Rebellion gegen Gott, den Schöpfer, Abfall und fortgesetzte Schuld vor ihm. Und die Sünde ist das Grundübel, von welchem wir erst befreit werden müssen und von welchem uns Christus erlöst hat durch seinen Tod.
James I. Parker