Zur Frage der Präexistenz des Messias
Für diejenigen, welche der Ansicht sind, dass der Meister Yahuscha wahrer Gott aus Gott, Licht aus Licht ist, wie es das Dogma von Nicäa unter anderem formuliert, ist es gar keine Frage, dass der Messias und Sohn DES HÖCHSTEN schon vor aller Ewigkeit da gewesen sein muss.
Man glaubt fest daran, dass DER VATER von aller Ewigkeit her den Sohn gezeugt hat und geboren hat. Von dieser Sicht her kann es zur Lehre der Präexistenz des Sohnes gar keine Alternative geben.
Unter denjenigen, welche zur Erkenntnis gelangt sind, dass DER VATER, ALLEIN WAHRER GOTT ist, gibt es aber ebenfalls eine ganze Reihe von Geschwistern, welche nach wie vor die Sichtweise vertreten, dass der Sohn Präexistenz gehabt haben müsse.
Ansonsten, so ist die allgemeine Ansicht, würde der Messias Yahuscha doch zu sehr herabgesetzt und klein gemacht. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Vertreter der Dreieinigkeitslehre und die Unitarier, welche die Präexistenz des Meisters Yahuscha vertreten, in einigen Definitionen mit einander übereinstimmen.
So werden die Zeugung des Sohnes von DEM VATER und die Geburt des Sohnes aus DEM VATER in einer sehr ähnlichen Weise verstanden wird. Es gibt unitarisch gesinnte Vertreter der Präexistenz des Messias, die sich sogar weigern, davon zu sprechen, dass der Meister Jahuscha ein Geschöpf ist.
Die Beantwortung der Frage, was es bedeutet, dass DER wahre GOTT JAHUWAH zeugt, kann allerdings nur durch die heilige Schrift und den aus ihr sich ergebenden Zusammenhängen beantwortet werden.
Wenn die Definitionen, welche man getroffen hat, eher mit den Aussagen der so genannten Kirchenväter und der dogmatisch gefärbten Glaubensbekenntnisse übereinstimmen, kann dies also dennoch nicht ausschlaggebend sein.
Zum ersten Mal ist in der heiligen Schrift in Psalm 2 davon die Rede, dass JAHUWAH jemanden gezeugt hat.
„JAHUWAH hat zu mir gesagt: „Du bist MEIN Sohn, heute habe ICH dich gezeugt.“ Psalm 2,7
War es der Messias Jahuscha, zu dem JAHUWAH dieses Wort gesprochen hatte? Oder wurde dass Wort zu jemand anderem gesagt? In Apostelgeschichte 4 sprach die Gemeinde innerhalb des Gebetes die nachfolgend zitierten Worte:
„DER DU durch den heiligen Geist durch den Mund unseres Vaters DEINES Knechtes David gesagt hat: „Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völker. Die Könige der Erde standen auf und die Fürsten versammelten sich gegen JAHUWAH und SEINEN Gesalbten.“ Apostelgeschichte 4,25-26
Dieses Zitat findet sich im Original in den Versen 1-2 des 2. Psalms. Es waren also Worte die JAHUWAH durch den damals mit heiligem Geist gesalbten David zu dem Volk gesprochen hatte. Daher muss davon ausgegangen werden, dass der gesamte Psalm, einschließlich Vers 7 von dem König David stammte. Es war somit David, und nicht der Messias Jahuscha, welcher den Vertretern des Volkes Israel und der umliegenden Völker seine Zeugung und Salbung durch JAHUWAH verkündigte.
Es ist weiter darauf hinzuweisen, dass im NT, niemals der ganze Psalm zitiert wird, sondern, dass immer nur Versatzstücke aus dem Psalm auf den Gesalbten Jahuscha angewandt werden. Insbesondere jene Stelle in Vers 7.
„JAHUWAH hat zu mir gesagt: „Du bist MEIN Sohn, heute habe ICH dich gezeugt.“
Offensichtlich verstand die Gemeinde nicht den gesamten Psalm als Prophetie auf den Gesalbten, sondern nur bestimmte Verse aus dem Psalm. Der Sohn, welcher von JAHUWAH in der Vergangenheit gezeugt wurde und der dem Volk durch den heiligen Geist, dieselbe verkündete war somit ganz klar der König David. Dies geht auch daraus hervor, dass in dem vorhergehenden Vers davon die Rede ist, dass JAHUWAH David auf SEINEM heiligen Berg gesalbt hatte.
„Habe ICH (JAHUWAH) doch meinen König (David) geweiht auf Zion MEINEM heiligen Berg.“ Psalm 2,6
Mit dem Wort Zion ist an dieser Stelle die Umgebung Hebrons, zu welcher Bethlehem und Jerusalem gehörten gemeint.
„Und JAHUWAH sprach zu Samuel: „Wie lange willst du um Saul trauern, denn ICH doch verworfen habe, dass er nicht mehr König über Israel sein soll. Fülle dein Horn mit Öl und geh hin: ICH will dich zu dem Bethlemiter Isai senden, denn ICH habe mir unter seinen Söhnen einen zum König ersehen.“ 1. Samuel 16,1
Von David heißt es 1.Samuel 16,13 nämlich zu einem Zeitpunkt, als er noch ein sehr junger Mann, vielleicht 17 Jahre alt war.
„Da nahm Samuel das Ölhorn und salbte ihn, mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist JAHWUAHS geriet über David von diesem Tag an und darüber hinaus. Samuel aber machte sich auf und ging nach Rama.“
In Psalm 89, wird dann auf die Salbung von David durch GOTT ausdrücklich Bezug genommen.
„ICH habe David gefunden, MEINEN Knecht. Mit MEINEM heiligen Öl habe ICH ihn gesalbt. MEINE Hand soll beständig mit ihm sein und MEIN Arm soll ihn stärken, kein Feind soll ihn bedrängen und kein Sohn der Ungerechtigkeit ihn bedrücken. ICH will seine Bedränger vor ihm zerschmettern, die ihn hassen will ICH niederstoßen. MEINE Treue und MEINE Gnade sollen mit ihm sein und durch MEINEN Namen soll sein Horn erhöht werden. ICH will seine Hand auf das Meer legen und seine Rechte auf die Ströme. Er wird MICH anrufen mein VATER. So will auch ICH ihn zum Erstgeborenen machen, zum Höchsten unter den Königen der Erde. Ewig will ICH ihm MEINE Gnade bewahren und MEIN Bund soll ihm fest bleiben. Und ICH will SEINE Nachkommen einsetzen für immer und seinen Thron wie die Tage des Himmels“ Psalm 89,21-30
Weil Salomo die Linie Davids als gezeugtem und gesalbten Sohn JAHUWAHS fortsetzten sollte, gab JAHUWAH dem David über Salomo Verheißungen.
„Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern gelegt hast, dann werde ICH deinen Nachkommen, der aus deinem Leibe kommt nach dir auferstehen lassen und werde sein Königtum befestigen. Der wird MEINEM Namen ein Haus bauen und ICH werde den Thron seines Königtums festigen für ewig. ICH will ihm VATER sein und er soll MIR Sohn sein. Wenn er verkehrt handelt werde ICH ihn mit einer Menschenrute und mit Schlägen der Menschenkinder züchtigen. Aber MEINE Gnade soll nicht von ihm weichen, wie ICH sie von Saul habe weichen lassen, den ICH vor dir weggetan habe.“ 2.Samuel 7,12-15
So wie David als Sohn von DEM wahren GOTT, JAHUWAH gezeugt worden war, wurde später auch Salomo als Sohn von IHM gezeugt. Von dieser Sicht aus ist auch die besondere Verheißung über Salomo, dass GOTT bzw JAHUWAH ihm VATER sein wollte, zu verstehen. Alle Könige, welche in der Blut-Linie Salomos, galten ebenfalls als von YAHUWAH gezeugte und gesalbte Söhne. Wenn nun Jahuscha aus dieser Linie kam, dann wurde er als JAHUWAH ihn gezeugt und gesalbt hatte ebenfalls zum Sohn erklärt. Was sich damals abgespielt hat, erklärt der Evangelist Lukas so.
„Und es geschah aber, als das ganze Volk getauft wurde und Jesus getauft war und betete, dass der Himmel geöffnet wurde und der heilige Geist in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herabstieg und eine Stimme aus dem Himmel kam. Du bist MEIN lieber Sohn, an dir habe ICH Wohlgefallen gefunden.“ Lukas 3,21-22
Es gibt Handschriften dieses Verses, in welchen die Worte aus Psalm 2,7 als Kommentar hinzugefügt worden sind. Petrus erinnerte einige Jahre später in seiner Predigt an die Hausgenossen des Cornelius an dieses Ereignis und seine Bedeutung für den Dienst des Messias.
„Das Wort, dass ER (GOTT) den Söhnen Israels gesandt hat, indem ER Frieden verkündigte durch den Gesalbten Jahuscha, dieser ist der Meister aller. Kennt ihr die Sache, die angefangen von Galiläa durch ganz Judäa hin geschehen ist nach der Taufe des Johannes. Jahuscha von Nazareth wie GOTT ihn mit heiligem Geist und Kraft gesalbt hat, der umherging und wohl tat und alle heilte die vom Teufel überwältigt waren, denn GOTT war mit ihm.“ Apostelgeschichte 10,36-38
Paulus kam in seiner Predigt in Aniochia auf das Ereignis der Salbung Jahuschas mit heiligem Geist zu sprechen und zitierte dabei das Wort Zeugen in Psalm 2,7 als ein Synonym für das Wort „Erwecken.“
„Und wir verkündigen euch die gute Botschaft von der zu den Vätern geschehenen Verheißung, dass GOTT sie uns ihren Kindern erfüllt hat, indem ER Yahuscha erweckte, wie auch im zweiten Psalm geschrieben steht: „Du bist MEIN Sohn, heute habe ICH dich gezeugt. Dass ER (GOTT) ihn aber aus den Toten auferweckt, so dass er (Jahuscha) nicht mehr zu den Toten zurückkehrte hat ER (GOTT)) so ausgesprochen. ICH werde euch die zuverlässigen heiligen Güter Davids geben.“ Apostelgeschichte 13,32-34
Wenn DER wahre GOTT JAHUWAH zeugt, dann erweckt, salbt und erfüllt ER mit heiligem Geist. Das Zeugen des Sohnes oder auch eines Sohnes seitens YAHUWAH hat gemäß der Bibel nur diese Bedeutung. Es gibt Ausleger, die die Erweckung Jahuschas an dieser Stelle auf die Auferweckung aus den Toten beziehen. Aber dieses Verständnis scheitert daran, dass Paulus im nächsten Satz erst die Auferweckung Jahuschas durch JAHUWAH mit einem einleitenden „Aber“ berichtete.
Das „Aber“ bedeutet, dass Paulus den Gedanken, dass GOTT Jahuscha von Nazareth erweckte und zeugte beendete um dann auf die vorher in Apostelgeschichte 13,30-31 schon einmal erwähnte Auferweckung Jahuschas zurückkommen zu können. Somit bilden die Verse 32-33 gewissermaßen einen Einschub innerhalb der Predigt des Paulus.
GOTTES Erwecken eines Menschen ist gleichbedeutend mit der Zeugung eines Menschen Zeugung zum Sohn und SEINER Salbung mit heiligem Geist. Bemerkenswert ist, dass Paulus in seiner Predigt vorher schon davon gesprochen hatte, dass David ebenso wie Jahuscha 1000 Jahre spter von GOTT erweckt worden war.
„und nachdem ER (GOTT) ihn verworfen hatte, erweckte ER ihnen David, welchem ER auch Zeugnis gab und sprach: „ICH habe David gefunden, den Sohn Isais einen Mann nach meinem Herzen, der meinen Willen tun wird.“ Apostelgeschichte 13,22
Nicht nur David, sondern auch Moses war von JAHUWAH, DEM wahren GOTT erweckt worden. In 5.Mose 18 wird sogar das Erwecken des Moses mit dem Erwecken des Messias verglichen.
„Einen Propheten wie mich wird Dir JAHUWAH dein GOTT aus der Mitte deiner Brüder, erstehen lassen, auf ihn sollt ihr hören.“ 5.Mose 18,15
„Einen Propheten wie dich will ICH ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen. „ICH will MEINE Worte in seinen Mund legen und ER wird zu ihnen alles reden, was ICH ihm befehlen werde.“ 5.Mose 18,18
In seiner Predigt nach der Heilung des Lahmen im Tempel zitierte Petrus diese Passage indem er sagte:
„Moses hat schon gesagt, einen Propheten wird euch JAHUWAH euer GOTT aus euren Brüdern erwecken, gleich mir. Auf ihn sollt ihr hören, in allem was er zu euch sagen wird.“ Apostelgeschichte 3,22
Eine weitere Bestätigung für dieses Verständnis ist, dass die Frau am Jakobsbrunnen das Amt des erwarteten Gesalbten mit dem Amt des erwarteten Propheten identifizierte.
„Die Frau spricht zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, welcher der Gesalbte genannt wird. Wenn jener kommt, wird er uns alles verkündigen.“ Johannes 4,25
Wie steht es aber damit, dass es von dem Gesalbten Jahuscha mehrfach heißt, dass er vom Himmel gekommen ist? Die heilige Schrift erklärt selbst wie dies verstanden werden kann. Im Johannesevangelium findet sich diesbezüglich die folgende erhellende Passage aus dem Munde des Täufers.
„Der von oben kommt ist über allen, der von der Erde her ist, ist von der Erde und redet von der Erde her. Der vom Himmel kommt ist über allen, was er gesehen und gehört hat, das bezeugt er und sein Zeugnis nimmt niemand an. Wer sein Zeugnis angenommen hat, der hat versiegelt, dass DER GOTT wahrhaftig ist. Denn der den JAHUAH gesandt hat, redet die Worte GOTTES. Denn ER gibt den Geist nicht nach Maß. DER VATER liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.“ Johannes 3,31-34
Was der Meister und Gesalbte Jahuscha sah und hörte, war was er bezeugen sollte. Und Jaschua sah und hörte seine Botschaft nicht 2000, 4000 oder 6000 Jahre bevor er als Mensch geboren wurde. Die Worte GOTTES, welche der Gesalbte Jahuscha bezeugen sollte, hatte er kurz vorher im Himmel in einer Vision gesehen und gehört. Dies ist der inhaltliche Zusammenhang der Stelle. Da der Meister Jahuscha von seinem GOTT und VATER Offenbarungen bekam musste er in einer Art geistigen Transformation seines Bewusstseins zuvor in den Himmel aufsteigen. Denn erst dann war Jahuscha vollkommen geöffnet für Enthüllungen SEINES VATERS aus der himmlischen Welt.
Dazu passt denn auch die vorher gemachte Aussage des Meisters Jahuschas aus dem 3. Kapitel des gleichen Evangeliums.
„Jahuscha antwortete ihm und sprach zu ihm: „Du bist der Lehrer Israels und weißt dies nicht. Wahrlich, wahrlich ich sage dir. Wir reden, was wir wissen und bezeugen was wir gesehen haben und unser Zeugnis nimmt niemand an. Wenn ich euch das Irdische gesagt habe und ihr glaubt mir nicht, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch das Himmlische sage. Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, als nur der, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen.“ Johannes 3,10-13
Nach der Jahuscha wurde Fleisch Theorie war der Gesalbte erst im Himmel und kam dann auf die Erde herunter um danach in den Himmel aufzufahren. Doch an dieser Stelle ist es umgekehrt. Der Gesalbte Yahuscha war erst in den Himmel hinauf gestiegen, um dann wieder aus dem Himmel herabzusteigen. – Was meinte Jahuscha mit den Worten: Wir reden, was wir wissen? Jahuscha sah sich selbst in der Reihe der Propheten und aus diesem Grunde sagte er: „Wir reden was wir wissen und bezeugen, was wir gesehen haben.“
Das Wissen bezieht sich in diesem Zusammenhang auf das bereits vorher durch die Propheten offenbarte. Denn jeder Prophet, welchem GOTT etwas offenbarte griff in seinen Botschaften auch Sachverhalte auf, welche vorherige Propheten schon verkündigt hatten und gesehen und gehört hatten.
So griff auch Jahuscha auf die Worte zurück, welche Moses oder andere Propheten schon bezeugt hatten und gab dies als Wissen weiter. Aber der Gesalbte Jahuscha bezeugte auch die Dinge, welche er gesehen hatte, als er im Geist in den Himmel aufgestiegen war. Um die Worte aber den Menschen verkündigen zu können, musste er wieder aus dem Himmel hinabsteigen. Dies war in ähnlicher Weise auch bei dem Apostel und Propheten Johannes der Fall, als er als er die Offenbarung empfing. Zunächst ist davon die Rede, dass Johannes an JAHUWAHS Tag, sehr wahrscheinlich am Sabbat, im Geist war.
„Ich war an JAHUWAHS Tag im Geist und ich hörte hinter mir eine laute Stimme, wie von einer Posaune, die sprach: Was du siehst schreibe in ein Buch und sende es den 7 Gemeinden nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Philadelphia und nach Laodizäa.“ Offenbarung 1,10-11
In Offenbarung 4 ist dann davon die Rede, dass Johannes in den Himmel hinaufsteigen sollte und hinaufstieg:
„Nach diesem sah ich und siehe eine Tür geöffnet im Himmel und die erste Stimme, die ich gehört hatte wie die einer Posaune, die mit mir redete sprach: „Komm hier herauf und ich werde dir zeigen, was nach diesem geschehen muss. Sogleich war ich im Geist und siehe ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß EINER.“ Offenbarung 4,1-2
Weil der große Prophet in einer ähnlichen Weise in den Himmel aufgestiegen war um die Offenbarung JAHUWAHS zu empfangen um sie dann später den Ältesten Israels zu verkünden heißt es im 5.Buch Mose.
„denn dieses Gebot, dass ICH dir heute gebiete ist nicht zu wunderbar für dich und ist nicht zu fern. Es ist nicht im Himmel, dass du sagen müsstest, wer wird für uns in den Himmel hinaufsteigen und es uns holen und hören lassen, dass wir es tun.“ 5.Mose 30,11-12
Weil Moses bereits 40 Jahre vorher in den Himmel hinaufgestiegen war, um Offenbarungen JAHUWAHS zu empfangen, darum musste niemand mehr aus dem Volk in den Himmel hinaufsteigen und wieder herabsteigen. Die Ältesten Israels konnten auf diese schon gegebene Offenbarung zurückgreifen und sich darauf beziehen, was JAHUWAH schon offenbart hatte.
Als Jahuscha im Geist und somit im Himmel war, hatte er tiefe Offenbarungen empfangen, die ihn so veränderte und beeinflusste, dass er auf diese Weise von GOTT bereitet wurde, um das Brot der Welt werden zu können.
„Denn das Brot GOTTES ist, der, der aus dem Himmel herab kommt und der Welt das Leben gibt.“ Johannes 6,33
„Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot ist, dann wird er Leben in Ewigkeit, dass Brot aber dass ich geben werde ist mein Fleisch für das Leben der Welt.“ Johannes 6,51
Davon, dass der Gesalbte Jahuscha den Inhalt seiner Botschaft zuvor gesehen hatte, ist auch in der folgenden Passage die Rede.
„Ich rede was ich bei DEM VATER gesehen habe, auch ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.“ Johannes 8,38
„Jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich zuvor von GOTT gehört habe.“ Johannes 8,40
Jahuscha ist insofern von GOTT ausgegangen, als er von IHM die Offenbarungen empfing, welche nötig waren, um das Zeugnis und das Werk zu vollbringen. Die Stätte an welcher der Mensch Jahuscha von JAHUWAH den Inhalt des Wortes sah und hörte wird Himmel bezeichnet, hier war Yahuscha in der besonderen Gegenwart SEINES VATERS.
Auch im hohepriesterlichen Gebet sprach Jahuscha davon, wenn er betete:
„Jetzt haben sie erkannt, dass alles was DU mir gegeben hast von DIR ist, denn die Worte, die DU mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von DIR ausgegangen bin und haben geglaubt, dass DU mich gesandt hast.“ Johannes 17,7-8
Dadurch dass der Gesalbte Mensch Jahuscha im Geist war, konnte er in einer Weise innerlich bei DEM VATER sein, die es möglich machte,dass er alle nötige Offenbarung empfangen konnte. Daher ging Jahuscha mit dem Wort von DEM VATER aus und wurde von IHM gesandt.
Wenn Jahuscha davon sprach, dass er von DEM VATER ausgegangen sei und die Welt verlassen werde um wieder zum VATER zu gehen. Dann bezieht sich diese Aussage nicht auf die ewige himmlische Herrlichkeit des Gesalbten, sondern auf die Tatsache, dass Jahuscha nach seinem Tod, seiner Auferweckung und Erhöhung in seinem geistleiblichen Körper von GOTT in SEINER Gegenwart. Offenbarungen empfangen sollte, welche er dann den Aposteln Paulus und Johannes geben sollte. Zum Beispiel ist die Offenbarung des Johannes eine Offenbarung GOTTES, welche SEIN Sohn erst nach seiner Erhöhung zur Rechten GOTTES empfangen hatte.
„Offenbarung des Gesalbten Jahuschas, welche GOTT ihm gab um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen wird. in dem ER sie durch seinen Engel sandte.“ Offenbarung 1,1
Weiter ist zu bedenken, dass der Apostel Paulus ebenso Offenbarungen von dem Meister und Gesalbten Jahuscha bekam. Der Gesalbte Jahuscha aber wieder hat SEINE Offenbarungen von JAHUWAH selbst erhalten.
Es ist weiter zu bedenken, dass die Aussage vom HIMMEL gekommen, sozusagen identisch zu sehen ist, mit von GOTT gekommen. Denn die Juden hatten damals für den Namen GOTTES und die Bezeichnungen GOTTES, so genannte Ersatzworte gesucht. Daher bedeutete von DEM HIMMEL gekommen zu sein, von GOTT gekommen zu sein. Ebenso bedeutet von OBEN gekommen zu sein, von GOTT gekommen zu sein. Zum Beispiel heißt es in Jakobus 1,17
„Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk, kommt von oben herab von DEM VATER der Lichter, bei DEM keine Veränderung ist, noch eines Wechsels schatten.“ Jakobus 1,17
Ohne Frage gibt es einige Bibelstellen, die angeführt werden, um zu beweisen, dass der Sohn GOTTES bzw. SEIN Gesalbter schon vor der Erschaffung der Welt haben soll. Auf drei dieser Bibelverse soll in der Folge eingegangen werden.
Eine der bekanntesten Bibelstellen des AT, in welcher vom Ursprung und dem Anfang des Gesalbten die Rede ist, findet sich in Micha 5,1
„Und du Bethlehem Ephrata, der du klein unter den Tausendschaften von Juda bist, aus dir wird MIR der hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll und sein Ursprung ist von der Urzeit und von den Tagen der Ewigkeit her.“
GOTT ließ hier durch den Propheten Micha mitteilen, dass der Messias, bzw. der zukünftige Herrscher über Israel, aus der kleinen und unbedeutenden Stadt Bethlehem hervorgehen würde. Dies ist ein Hinweis darauf, dass der zukünftige Gesalbte als ein echter Mensch kommen sollte. Die Frage stellt sich, was verstanden denn die Rabbiner und jüdischen Schriftgelehrten unter dem Ursprung des Gesalbten von der Urzeit und von den Tagen der Ewigkeit her? Unter anderem findet sich die Sichtweise, dass der Messias im Zusammenhang mit dem Namen DES HÖCHSTEN in SEINEN Gedanken aufgekommen war. Da stellt sich die Frage, was war davor mit DER heiligsten und höchsten MAJESTÄT
Die absolut größte persönliche und bewusste MACHT, die wir in unserem gewöhnlichen Sprachgebrauch meist GOTT nennen, existierte ganz und gar ohne Ursprung, ohne Ursache und ohne Quelle rein aus SICH SELBST heraus.
Dieses höchste WESEN lebte von Ewigkeit zu Ewigkeit und war in SICH SELBST vollkommen glückselig und hatte keine Bedürfnisse.
Dieser absolute GEIST, die größte MACHT besaß alles in SICH SELBST von Ewigkeit her und war zugleich voll pulsierenden Lebens und deswegen in ständiger glückseliger Bewegung.
Da kam in DEM EWIGEN der Gedanke auf aus SICH herauszugehen, SICH zu entfalten und SICH SELBST anderen persönlichen Wesen kundzutun. Aus diesem Grund kam danne in DEM HÖCHSTEN der Gedanke auf, dass ER einen Namen haben müsse, für die Geschöpfe welche IHN wirklich kennen würden.
Der Name DER absoluten MACHT sollte JAHUWAH lauten.. Die Zeiten und auch den Fall des Menschen und dessen Abkehr vorschauend, kam dann in den Gedanken DER größten MACHT der Gedanke des Messias auf. Ebenso kam in den Gedanken DES HÖCHSTEN auf, dass ER und der Messias ein besonderes Volk haben sollten.
Dann erst kam es in den Gedanken des unendlichen GEISTES auf, dass es für SICH SELBST und den Messias einen Thron, eine himmlische Herrlichkeit und himmlische Wesen geben müsse.
Nachdem die himmlische Herrlichkeit und die himmlischen Geister geschaffen worden waren verkündigte GOTT den Engelwesen die Erschaffung des Menschen und das Kommen des SEINEN eigenen Namen und das Kommen des Messias.
Darauf kam sogar der Name des Messias in den Gedanken JAHUWAHS auf und er wurde in den geistleiblichen Altar der himmlischen Herrlichkeit eingraviert.
Erst danach machte sich DER ewige GEIST, DER wahre und einzige GOTT welcher nun den Namen JAHUAH trug Gedanken über die Vorfahren des zukünftigen Messias, zu dessen Vorfahren dann nach dem Plan DES EWIGEN Abraham, Isaak und Jakob sein sollten.
Die Bibel sagt uns über das bisher geschilderte nichts, aber es liegt nahe, dass es so gewesen ist.
Dass JAHUWAH die himmlische Herrlichkeit schon von Grundlegung der Welt eigens für die SEINEN geschaffen bzw. bereitet hat, lässt sich aus den prophezeienden Worten Jahuschas in Matthäus 25 entnehmen.
„Dann wird der König(Jahuscha) zu denen zu seiner Rechten sagen: „Kommet her, Gesegnete meines VATERS, erbt die Königsherrschaft, die euch bereitet ist, von Grundlegung der Welt an.“ Matthäus 25,34
Wenn bereits die Königsherrschaft der Gesegneten DES VATERS von Grundlegung der Welt an bereitet worden war, dann schließt dies die himmlische Herrlichkeit gewiss mit ein.
Von diesem Gesichtspunkt aus, wird dann auch die Aussage Jahuschas aus dem hohepriesterlichen Gebet verständlich
„und nun verherrliche DU VATER mich bei DIR mit der Herrlichkeit, die ich bei DIR hatte ehe die Welt war.“ Johannes 17,5
GOTT hatte die himmlische Herrlichkeit schon vor der Entstehung bzw. der Erschaffung der Welt für den Messias und Meister Jahuscha bereitet. Diese Herrlichkeit war bereits von Anfang, auf jeden Fall vor der Schöpfung an für den Messias bestimmt und erstellt worden.
Jahuscha wusste zum einen, dass er der Messias war, und er wusste, dass SEIN himmlischer VATER SEINE Herrlichkeit nicht nur für ihn geplant, sondern bereits für ihn geschaffen hatte. Aus diesem Grund konnte Jahuscha mit großer Gewissheit die Worte beten: „verherrliche DU VATER mich bei DIR mit der Herrlichkeit, die ich bei DIR hatte ehe die Welt war.“ Jahuscha betete darum in die schon vor der Schöpfung bereiteten himmlischen Herrlichkeit aufgenommen und in die Gegenwart GOTTES versetzt zu werden. Wenn man bedenkt, dass JAHUWAH die gesamte himmlische Herrlichkeit für den Messias bestimmt und geschaffen hatte, dann wird deutlich warum der Gesalbte Jahuscha von der Herrlichkeit sprechen konnte, welche er bei DEM VATER bereits hatte ehe die Welt war.
Die Vorauserwählung des Gesalbten Jahuscha vor allen anderen Erwählten durch GOTT wird indirekt auch in Epheser 1,3-5 bezeugt.
„Gepriesen sei DER GOTT und VATER unseres Herrn, dem Gesalbten Jahuscha, ER hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt, in dem Gesalbten, wie ER (GOTT) uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und untadelig vor IHM seien in Liebe und uns vorausbestimmt hat zur Sohnschaft durch den Gesalbten Jahuscha für SICH SELBST nach dem Wohlgefallen SEINES Willens.“
Denn die Versammlung ist nicht einfach so vor Grundlegung der Welt erwählt worden. Die Versammlung ist in dem Gesalbten Jahuscha erwählt worden. Die schon vorher geschehene Erwählung des Gesalbten Jahuscha war also der Ansatzpunkt für die Erwählung der Versammlung. GOTT erwählte die Herausgerufenen praktisch in dem ER zuerst auf den Gesalbten Jahuscha erwählte und liebte.
Daher konnte der Gesalbte Jahuscha im hohepriesterlichen Gebet auch beten.
„VATER ich will, dass die, welche DU mir gegeben hast auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die DU mir gegeben hast, denn DU hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.“ Johannes 17,24
Wenn ein Mann eine Frau erwählt, dann liebt er sie und wenn er sie liebt, dann erwählt er sie.
Daher bezeugt der Gesalbte Jahuscha durch die Aussage, dass DER VATER ihn vor Grundlegung der Welt geliebt hatte, dass DER VATER ihn vor Grundlegung der Welt erwählt hatte. Und weil GOTT den Gesalbten Jahuscha vor Grundlegung der Welt erwählte und liebte, hatte ER ihm auch die himmlische Herrlichkeit bereitet.
Um die Präexistenz des Gesalbten Jahuscha zu belegen wird sehr oft auf die Aussage Jahuschas aus Johannes 8,58 hingewiesen. Damals sagte der Gesalbte Jahuscha den ihm feindlich gesinnten Juden.
„Ehe Abraham wurde, bin ich.“
Der Messias war einer der ersten Dinge im Blick auf die Schöpfung, die DER wahre GOTT JAHUWAH konkret geplant hatte. Der Plan GOTTES beinhaltete sogar den Namen des Messias und seine Herrlichkeit. Als JAHUWAH die Herrlichkeit für den Messias geschaffen hatte, war von den Erzvätern, als seinen irdischen Vorfahren noch nicht die Rede.
Somit könnte die Aussage Jahuschas so interpretiert werden. Ehe Abraham in den Gedanken GOTTES aufkam, war ich (der Messias Jahuscha) bereits in den Gedanken GOTTES aufgekommen und fest eingeplant.
Übrigens bekam die Person, welche als Abraham in die Geschichte des Volkes GOTTES eingegangen ist, ihren Namen erst einige Jahre nach der Berufung. Denn vorher hieß er nur Abram. Der Name des Messias aber stand schon vor der Erschaffung der himmlischen Herrlichkeit fest. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass man die Aussage Jahuschas in der folgenden Weise wiedergeben könnte. Ehe Abraham berufen wurde, bin ich eingeplant.
Der Gesalbte Jahuscha könnte sich mit seinen Worten aber auch schlicht und einfach als die den Menschen gegebene älteste Verheißung bezeichnet haben Jahuscha war schon verheißen, als Abraham noch nicht einmal auf der Welt war oder entstanden war. Gemäß der jüdischen Tradition hatte GOTT schon dem Adam den Messias gezeigt.
Eines der Standartstellen welche für die Präexistenz des Gesalbten Jahuscha, ebenso aber auch für seine Gottheit angeführt wird ist Johannes 1,1-3 und Vers 1 14.
„Im Anfang war das Wort und das Wort war bei GOTT und Gott war das Wort. Dieses war im Anfang bei GOTT. Alles wurde durch dasselbe und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.“ Johannes 1,1-3
Diese Verse können in der folgenden Weise verstanden werden.
Im Anfang war das (in und durch Jahuscha kund getan) Wort und dieses Wort war bereits vor Grundlegung der Welt als der Heilsplan bei DEM allein wahren GOTT und das Wort (der Heilsplan und SEINE Kundmachung in und durch Jahuscha) waren Ausdruck von GOTT und SEINEM Wesen. Alles wurde durch dasselbe und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.
Dies bedeutet, dass die gesamte neue bzw. geistliche Schöpfung durch das Wort, welches in und durch Jahusche kundgetan wurde, geschaffen wurde. Das Wort war als Heilplan bei GOTT (JAHUWAH) und wurde Fleisch in dem Menschen Jahuscha von Nazareth. Und so wurde das Wort in und durch den Gesalbten Jahuscha kundgetan.
„Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, eine Herrlichkeit als eines eingeborenen Sohnes von DEM VATER voller Gnade und Wahrheit.“ Johannes 1,14
Es geht in diesem Vers nicht um die Geburt Jahuschas. Vielmehr geht es um die Herrlichkeit des Wortes. In dem Heilsplan GOTTES/JAHUWAHS kam SEIN Wesen, SEINE Herrlichkeit zum Ausdruck Der Gesalbte Mensch Jahuscha war ganz erfüllt und bekleidet von Gnade und Wahrheit und dies offenbarte sich sowohl in seinem Sprechen, als auch in seinem gesamten Verhalten. Zu bedenken ist, dass Johannes davon schreibt, dass er und die anderen Jünger die Herrlichkeit des Wortes an dem eingeborenen Sohn geschaut haben. Aus diesem Grunde heißt es dann in Vers 18
„Niemand hat GOTT jemals gesehen, der eingeborene Sohn, der im Schoß DES VATER ist, der hat IHN kundgetan.“ Johannes 1,18
Gedanken zur Identität des Gesalbten Jahuschas, der Identität der himmlischen Boten und zur Identität JAHUWAHS bzw. GOTTES
Aus der heiligen Schrift, insbesondere dem NT geht klar und deutlich hervor, dass der Meister Jahuscha ein Mensch, bzw. ein Mann war. Häufig bezeichnete sich der Meister als der Sohn des Menschen.
Obwohl nun der erhöhte Gesalbte Jahuscha bei JAHUWAH im Himmel verherrlicht ist, kann davon gesprochen werden, dass er immer noch ein Mensch ist. Der Meister Jahuscha ist ein verwandelter, verherrlichter Mensch. Daher kann geschlusfolgert werden, dass Jahuscha immer Mensch gewesen ist, und dass er immer Mensch sein wird.
Was aber machte den ersten Menschen zum Menschen, ja zum Bild GOTTES? Dass der Mensch aus den Faktor der Erde gebildet und mit dem Faktor des Hauches GOTTES erfüllt wurde und so als eine Persönlichkeit die GOTT ähnlich war geschaffen wurde. Aber Mensch existierte auch ohne diesen besonderen Hauch GOTTES, der ihm den Charakter GOTTES einprägte weiter.
Alle Nachkommen Adams werden letztlich immer noch aus Erde gebildet. Zunächst entsteht aus der Kombination von zwei Chromosomenpaaren eine neue Zelle, ein Kind. Dieses wächst im Körper der Mutter zu einem Embryo und schließlich zum gebärfähigen Baby heran. Alles was der Embryo braucht um zu wachsen kommt aus der Erde und wird ihm über die Mutter vermittelt, die ja selbst aus Erde besteht. Es gibt somit keinen Menschen, der nicht aus der Erde kommt und durch die Erde genährt wird und selbst Erde ist.
Darum heißt ja auch der Mensch Adam, weil er von GOTT gebildet hatte aus den Stoffen des Erdreichs. Da aber Jahuscha ein Mensch war, kann auch er nur aus der Erde aus zwei Chromosomenpaaren und der Ernährung der Mutter entstanden sein. Somit muss Jahuscha in seinem Ursprung ein Mensch gewesen sein. Nur wer aber in seinem Ursprung und in seinem Anfang ein Mensch ist, kann überhaupt als Mensch bezeichnet werden.
Ein himmlisches Wesen, ein himmlischer Bote, der in Menschengestalt erscheint ist kein Mensch. Seine Identität ist nur Schein, sie entspricht nicht der Wirklichkeit seines Wesens. Dazu hat ein himmlisches Wesen seinen Ursprung bei GOTT als ein geistleibliches Wesen gehabt. Es ist eben nicht aus Erde gebildet worden, sondern aus den geistlichen Bestandteilen der himmlischen Sphären unmittelbar aus GOTT entstanden.
Kann GOTT, DER GEIST ist und DEN alle Himmel nicht fassen können, als ein himmlisches Wesen, oder gar als ein Mensch erscheinen? Über diese Frage lässt sich diskutieren. Der springende Punkt ist aber, dass alle Erscheinungen und Bilder letztlich gar nichts über SEINE eigentliche Identität aussagen. Wenn JAHUWAH selbst keinen Ursprung und keine Ursache hat, sondern von Ewigkeit her rein aus SICH SELBST heraus existiert dann kann SEINE eigentliche Identität nur reiner GEIST gewesen sein. Geistige Wesen, geistliche Körper und himmlische Wohnungen können auch nur aus GOTT, bzw. purem GEIST entstanden sein.
Selbst wenn man annimmt, dass es das Urchaos der Materie schon immer gegeben haben sollte, bleibt es dabei, dass GOTT es ist DER durch SEINE Identität als reiner und allgegenwärtiger GEIST alles zusammenhält. Also selbst wenn GOTT als ein Mensch oder ein Engel erscheint, ist GOTT niemals wirklich ein Engel und niemals wirklich ein Mensch.
Bibelstellen, welche belegen, dass der Meister Jahuscha ein Mensch war bzw. ist.
„Als aber die Volksmengen es sahen fürchteten sie sich und verherrlichten GOTT, DER solche Vollmacht den Menschen gegeben hat.“ Matthäus 9,8
„und wieder leugnete er mit einem Eid. „Ich kenne den Menschen nicht.“ Matthäus 26,72
„Da fing er an sich zu verwünschen und zu schwören: „Ich kenne den Menschen nicht!“ und gleich darauf krähte der Hahn.“ Matthäus 26,74
„Er aber fing an sich zu verfluchen und zu schwören: „Ich kenne den Menschen nicht, von dem ihr redet.“ Markus 14,71
„Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüber stand sah, dass er so verschied, sprach er: „Wahrhaftig, dieser Mensch war GOTTES Sohn.“ Markus 15,39
„Pilatus aber sprach zu den Hohepriestern und Volksmengen: „Ich finde keine Schuld an diesem Menschen.“ Lukas 23,4
„Als aber Pilatus das hörte, fragte er, ob der Mensch ein Galiäer sei.“ Lukas 23,6
„ihr habt diesen Menschen zu mir gebracht als mache er das Volk abwendig und siehe ich habe ihn vor euch verhört und habe an diesem Menschen keine Schuld gefunden, worin ihr ihn anklagt.“ Lukas 23,14
„als aber der Hauptmann sah, was geschah verherrlichte er GOTT und sagte: „Wahrlich dieser Mensch war gerecht.“ Lukas 23,47
„Kommt, sehet einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe! Dieser ist doch nicht etwa der Gesalbte?“ Johannes 4,29
„sie fragten ihn: Wer ist der Mensch, der zu dir sagte: Nimm dein Bett auf und geh umher.“ Johannes 5,12
„Die Diener antworteten: „Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch.“ Johannes 7,46
„Richtet denn unser Gesetz den Menschen, ehe es von ihm selbst gehört zu haben und erkannt hat, was er tut.“ Johannes 7,51
„Jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von GOTT gehört habe, dass hat Abraham nicht getan.“ Johannes 8,40
„Er antwortete: Der Mensch, der Jahuscha heißt, bereitete einen Teig und salbte meine Augen damit und sprach zu mir: „Gehe hin nach Siloah und als ich aber hinging und mich wusch, wurde ich gesund.“ Johannes 9,11
„Da sprachen einige von den Phraisäern: „Dieser Mensch ist nicht von GOTT, denn er hält den Sabbat nicht.“ Andere sagten: „Wie kann ein sündiger Mensch solche Taten tun?“ Und es war Zwietracht unter ihnen.“ Johannes 9,16
„Sie riefen nun zum zweiten Mal den Menschen, der blind gewesen war und sprachen zu ihm. Gib GOTT die Ehre, wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist.“ Johannes 9,24
„Die Juden antworteten ihm: „Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu (einem) Gott machst.“ Johannes 10,33
„Was tun wir, denn dieser Mensch tut viele Zeichen.“ Johannes 11,47 b
„und überlegt auch nicht, dass es euch nützlich ist, dass ein Mensch für das Volk sterbe und nicht die ganze Nation umkomme.“ Johannes 11,50
„Da spricht die Magd, die Türhüterin zu Petrus: „Bist du nicht auch einer von den Jüngern dieses Menschen.“ Johannes 18,17
„Pilatus ging nun zu ihnen hinaus und sprach: „Welche Anklage bringt ihr gegen diesen Menschen vor.“ Johannes 18,29
„Jahuscha ging hinaus und trug die Dornenkrone und das Purpurgewand. Und er (Pilatus) sprach zu ihnen: Siehe, der Mensch.“ Johannes 19,7
„Der Hohepriester sprach: „Wir haben euch streng geboten, in diesem Namen nicht zu reden und siehe ihr habt Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt und wollt das Blut dieses Menschen auf uns bringen.“ Apostelgeschichte 5,28
„Mit der Übertretung aber ist es nicht so wie mit der Gnadengabe. Denn wenn durch des einen Übertretung die vielen gestorben sind, so ist vielmehr die Gnade GOTTES und die Gabe in der Gnade des einen Menschen, des Gesalbten Jahuscha zu uns gekommen.“ Römer 5,15
„Denn wie durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.“ 1.Korinther 15,21
„so steht auch geschrieben: „Der erste Mensch wurde zu einer lebendigen Seele, der letzte Adam (Mensch) wurde zu einem lebendig machenden Geist.“ 1.Korinther 15,45
„Denn EINER ist GOTT und einer ist Mittler zwischen GOTT und Menschen: der Gesalbte Mensch Jahuscha!“ 1.Timotheus 2,5
Der Meister Jahuscha nannte sich oder wurde Sohn des Menschen genannt, somit muss er ein Mensch sein.
„Als sie sich aber in Galiläa aufhielten sprach Jahuscha zu ihnen: „Der Sohn des Menschen wird überliefert werden in der Menschen Hände und sie werden ihn töten und am dritten Tage wird er auferweckt werden.“ Matthäus 17,22-23
„Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht, wehe aber dem Menschen, durch den der Sohn des Menschen überliefert wird. Es wäre jenem Menschen besser, wenn er nicht geboren wäre.“ Matthäus 26,24
„Und er lehrte seine Jünger und sprach zu ihnen: „Der Sohn des Menschen wird überliefert werden in die Hände der Menschen.“ Markus 9,31
„damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Vollmacht hat Sünden zu vergeben auf Erden“ sprach er zu dem Gelähmten: „Ich sage dir stehe auf, nimm dein auf und gehe nach Hause.“ Lukas 5,24
„Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen werden und wenn sie euch absondern und schmähen und euren Namen als Böse verwerfen werden. um des Sohnes des Menschen willen.“ Lukas 6,22
„nehmt ihr diese Worte in eure Ohren, dass der Sohn des Menschen überliefert werden wird in die Hände der Menschen.“ Lukas 9,44
„der Sohn des Menschen geht zwar dahin wie es beschlossen ist, wehe aber dem Menschen durch den er überliefert wird.“ Lukas 22,22
„der Sohn des Menschen muss in die Hände sündiger Menschen überliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen.“ Lukas 24,7
„Jahuscha hörte, dass sie ihn hinausgeworfen hatten und als er ihn fand sprach er: „Glaubst du an den Sohn des Menschen.“ Johannes 9,35
Der Gesalbte Meister Jahuscha wurde sowohl von Petrus, als auch von Paulus in der Apostelgeschichte als Mann bezeichnet.
„Männer von Israel, hört diese Worte: „Jahuscha den Nazoräer, einen Mann der von GOTT euch gegenüber erwiesen worden ist, durch Machttaten, und Wunder und Zeichen die GOTT durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisst.“ Apostelgeschichte 2,22
„Nachdem nun GOTT die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet ER jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen, weil ER einen Tag gesetzt hat, indem ER den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den ER dazu bestimmt hat und ER hat allen dadurch den Beweis gegeben, dass ER ihn von den Toten auferweckt hat.“ Apostelgeschichte 17,30-31
Jahuscha kam aus der Nachkommenschaft Abrahams bzw. Davids nach dem Fleisch
„Aus dessen Nachkommenschaft hat GOTT nach Verheißung dem Israel, Jahuscha als Retter gebracht.“ Apostelgeschichte 13,23
„über SEINEN Sohn, der aus der Nachkommenschaft Davids gekommen ist, dem Fleisch nach und als Sohn GOTTES erwiesen ist, dem Geiste der Heiligkeit nach aufgrund der Totenaufersehung, der Gesalbte Jahuscha unser Meister.“ Römer 1,3-4
„denen die Väter angehören und von denen der Gesalbte dem Fleisch nach herstammt, GOTT, DER da über allem ist, sei gepriesen in Ewigkeit.“ Römer 9,5
„Halte im Gedächtnis den Gesalbten Jahuscha auferweckt aus den Toten, aus dem Samen Davids nach meinem Evangelium.“ 2.Timotheus 2,8